Warum viele Onlineshop Systeme ein Problem mit Meterware haben
Im E-Commerce ist ein gut gestalteter und auf Verkäufe optimierter Online-Shop die Basis für einen profitablen Online-Handel.
Die Produkte, die in der überwiegenden Anzahl der Online-Shops angeboten werden, sind meist in Stückzahlen im Shopsystem hinterlegt. Daher läuft die Berechnung des Preises, den der Kunde bezahlen muss, fast ausschließlich über die Bestellmenge, die er bei seiner Bestellung eingibt. Allerdings gibt es für bestimmte Produktkategorien eine Ausnahme. Und genau über diese Thematik soll Sie dieser Beitrag informieren.
Produkte, die als Meterware angeboten werden
Es gibt im Online-Handel eine bestimmte Kategorie von Produkten, die als Meterware angeboten werden. Beispiele hierfür sind:
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- Kabel jeder Art
- Schläuche (z.B. für Fußbodenheizungen)
- Teppiche als Meterware Läufer
- Bettwäsche
- Teppichboden am lfd. Meter
- Rollen
- Gurtbänder
- Lautsprecherkabel
- Heizbänder
- u.a.m.
Worin besteht die Problematik bei der Berechnung von Meterware in Online-Shops?
Wenn Sie in Ihrem Online-Shop Ware der oben beschriebenen Produktkategorien verkaufen, muss Ihr Shop-Modul, das den Verkaufspreis aufgrund der eingegebenen Meterangabe in der Bestellmaske ermittelt, den korrekten Verkaufspreis errechnen, den der Kunde zu bezahlen hat.
Genau hier entsteht das Problem, denn viele Shop-Systeme können diese Berechnung nicht oder nur unzureichend, im schlechtesten Fall sogar falsch ausführen.
Das Ergebnis sind dann falsche Rechnungen, die der Kunde nach seiner Bestellung erhält, was natürlich zu Rückfragen, Gutschriften oder sogar zu Stornierungen des Auftrags führt, weil der Kunde verärgert ist. Im schlimmsten Fall verlieren Sie dadurch den Kunden sogar ganz. Zudem wurde bei verschiedenen Untersuchungen festgestellt, dass der Prozess nach dem Kauf, also der Check-Out der sensibelste Punkt im gesamten Kaufprozess ist. Sobald beim Bezahlen nur die geringste Verunsicherung beim Käufer entsteht, bricht dieser oftmals den gesamten Kaufvorgang ab. Um nun zu verhindern, dass der Kunde jetzt nicht mehr in Ihren Online-Shop zurückkommt, haben Sie nur die Möglichkeit, ihn automatisiert nach dem Kaufabbruch per e-Mail anzuschreiben, um ihn nach den Gründen für diesen anzusprechen. Logischerweise bieten Sie hierbei eine kostenfreie Rückrufmöglichkeit an, um die Ursache telefonisch zu klären, um dann den Kauf mit den richtigen Angaben zu wiederholen. Aber Sie werden sicherlich erkennen, dass dies tatsächlich nur eine Ausnahme bleiben muss und niemals die Regel sein darf.
Wie der Preis korrekt berechnet wird
Die Herausforderung liegt nun darin, einen Weg zu finden, wie der Preis richtig errechnet wird, wie die Meter-Längen korrekt im Shop dargestellt werden und wie die relevanten Längenangaben in das Warenwirtschaftssystem eingegeben werden.
Hierzu gibt es verschiedene Herangehensweisen, wie z.B. das Verwenden eines Shop-Plugins, das genau diese Funktionen übernimmt und durchführt. Allerdings sind die meisten dieser Plugins proprietäre Lösungen, das bedeutet, dass sie immer nur für bestimmte Shopsysteme geeignet und somit nicht universell einsetzbar sind.
Eine zweite Möglichkeit besteht darin, ihren Programmierer mit der Lösungsumsetzung zu beauftragen oder eine externe Person oder Firma damit zu beauftragen.
Lösungsvorschlag
Da wir uns als E-Commerce & Werbeagentur auf die Betreuung von Onlineshops spezialisiert haben und uns schon intensiv mit der in diesem Artikel beschriebenen Problematik auseinander gesetzt haben, sind wir zu einer einfachen, aber wirksamen Lösung gekommen. Wir haben bereits einen Kunden, der mit unserer Hilfe seinen Shop auf die Thematik der Meterwarenberechnung erfolgreich optimiert hat.
Gerne informieren wir Sie bei Interesse im Detail darüber, wie Sie auch in Ihrem Onlineshop unsere Lösung einsetzen können, um zukünftig kundenfreundlich Produkte als Meterware jeglicher Art verkaufen zu können. Für weitere Informationen oder eine unverbindliche Beratung kontaktieren Sie uns gerne direkt unter info@webda.de.
Unser Team freut sich auf Sie!